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Verkehrssituation, verkehrsberuhigende Mobilitätskonzepte und Lärmschutz

Für Autos optimierte Städte gelten zunehmend als – im wahrsten Sinne des Wortes - “überholt”. Es ist höchste Zeit, dass wir wieder die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen: Begrünung, Luftqualität, Lärmreduzierung, Ruhezonen und die Abkühlung unserer Städte stehen im Fokus. Dazu bedarf es einer konsequenten Verkehrswende hin zu sicherer, günstiger und ökologischer Mobilität für alle, mit geringerer Klima-, Luft- und Lärmbelastung und weniger Staus.

Die zentrale Herausforderung der nächsten Jahre wird es daher sein, Mobilität neu zu denken. Es ist unser erklärtes Ziel, den motorisierten Individualverkehr durch die Stärkung alternativer Mobilitätsformen deutlich zu reduzieren.

Dazu ist die Ausgestaltung des ÖPNV insbesondere vor dem Hintergrund der sich permanent ändernden Gegebenheiten in Hochheim in kurzen Zeitintervallen zu überprüfen und gegebenenfalls bedarfsgerecht anzupassen.

Wir möchten Hochheim und insbesondere die Schulwege sicherer für Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen machen. Daher befürworten wir ein generelles Tempo 30 auf allen innerstädtischen Straßen.

Wir wollen mehr Fahrradwege und Schutzstreifen ausweisen sowie den überörtlichen Radverkehr durch Radschnellwege attraktiver gestalten. Dazu gehören auch E-Bike Ladestationen an öffentlichen Plätzen. Auch weiterhin werden wir uns für eine Anbindung an regionales Fahrradleihsystem einsetzen.

Darüber hinaus haben wir die Teilnahme am Stadtradeln ab nächsten Jahr erreicht. Dabei können sich alle Bewohner:innen Hochheims anmelden, gemeinsam Kilometer sammeln und damit gegen andere Kommunen unserer Größenordnung antreten. Per App gibt es einen Mängelmelder, mit welchem der Stadt Gefahrenstellen aufgezeigt werden können.

Die Elektromobilität schreitet mit großen Schritten voran und so müssen wir sicherstellen, dass Hochheim in eine geeignete Ladeinfrastruktur investiert. Dazu gehören sowohl Investitionen in die Stromnetze, um auch die Installation privater Wallboxen zu ermöglichen, als auch mehr Ladestationen im öffentlichen Raum. Wir fordern auf Kreisebene, dass die Busse der MTV mittelfristig komplett mit nicht-fossilen Energieträgern betrieben werden.

Hochheim soll wieder sicherer und lebenswerter sein. Um die Innenstadt zu beleben und die dortigen Geschäfte attraktiver zu machen, möchten wir eine temporäre Fußgängerzone während der Wochenmarktzeiten zwischen Malzfabrik und Plan umsetzen.

Privatautos stehen durchschnittlich über 90% des Tages unbewegt herum. Das verschwendet nicht nur Ressourcen, sondern auch wertvolle Flächen, die so nicht zur Begrünung und zum menschlichen Miteinander genutzt werden können. Daher stellen wir uns einer weiteren Erhöhung des Parkraumes entgegen und fordern eine Überarbeitung der Stellplatzsatzung.

Weiterhin ist unser erklärtes Ziel eine Ausweitung des Nachtflugverbots auf die Nachtstunden (22:00 – 06:00). Lärm beeinträchtigt Hochheimer Bürger:innen - nicht nur aus der Luft. Auch der verstärkte Schienen- und Autolärm von z.B. der A671 müssen dringend reduziert werden. Dazu haben wir eine Anfrage im Bundestag auf den Weg gebracht, um aus Lärmschutzgründen ein Tempolimit für die Nachtstunden zu bewirken.

Haben wir erreicht:
  • Ziel: Tempolimit auf der A671, dafür Anfrage im Bundestag auf den Weg gebracht & Antrag in der Landespolitik
  • Antrag zu Stadtbuslinie im Geschäftsgang
  • Teilnahme am Stadtradeln und Mängelmelder

 

 

 

 



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Der Gender-Doppelpunkt

Um das gesamte Spektrum der Geschlechter sprachlich abzubilden, wird im deutschsprachigen Raum in schriftlichen Dokumenten vielfach mit Gender-Stern (*), mit Gender-Unterstrich (_) oder dem Gender-Doppelpunkt (:) gearbeitet.

Wir haben uns für die Anwendung des Gender-Doppelpunkts (:) in unserem Wahlprogramm entschieden.

Begründung: Der Doppelpunkt bezieht alle Personen ein, aber er zieht das jeweilige Wort nicht auseinander wie der Unterstrich oder das Sternchen, sondern er verbessert den Lesefluss und funktioniert daher barrierefreier, auch zum Beispiel auf Vorlesegeräten.

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