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Gesellschaftliches Miteinander

Hochheim ist vielfältig – wir Grüne in Hochheim stehen für gesellschaftliches Miteinander. Wir möchten, dass Hochheim Barrieren abbaut und sich öffnet. Dazu gehört die Barrierefreiheit beispielsweise am Bahnhof. Es kann und darf nicht sein, dass Hochheim als Sitz des Antoniushauses keinen barrierefreien Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln nach Frankfurt anbieten kann. Wir setzen uns weiterhin mit Nachdruck dafür ein, dass die Deutsche Bahn endlich ihrer Verpflichtung nachkommt und den barrierefreien Bahnhof im nächsten Umbauprogramm auch wirklich umsetzt.

Wir möchten vielfältige Begegnungsstätten in Hochheim ermöglichen. Dazu gehört z.B. ein neugestalteter Berliner Platz, welcher den Namen auch verdient. Dabei kann ein Wasserspiel und eine bewachsene und schattenspendende Pergola eine hervorragende Begegnungsstätte im Ortskern sein. Plätze wie dieser fördern Inklusion, generationenübergreifende Kontakte und die Integration von Geflüchteten.

Viele Initiativen sind nur durch ehrenamtliches Engagement möglich. Begegnungsstätten geben Raum für Ideen, Kreativität, Aktivitäten, Austausch und Engagement. Wir möchten dem Ehrenamt den Raum und die Anerkennung geben, das es verdient. Kinder können in Mannschaftssportarten inkludiert werden, erleben Gemeinsinn und erfahren Wertschätzung im Kreis ihrer Freunde. Unsere Hochheimer Vereine leisten wertvolle Arbeit in diesem Bereich aber auch in der Präventionsarbeit. Nicht nur die Sportvereine, auch viele andere Vereine stärken unser gesellschaftliches Miteinander in Hochheim.

Wir freuen uns, dass Hochheim den Titel “Fairtrade-Stadt” erhalten hat. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Titel mit Leben gefüllt wird. Der Gedanke des Fairen Handels soll sich in der Gastronomie, dem Handel und dem täglichen Leben in unserer Stadt widerspiegeln. Wir unterstützen die Hochheimer Schulen darin, zu “Fairtrade-Schulen” zu werden.

Es ist zentrale Aufgabe der Stadtpolitik, das Meinungsspektrum innerhalb der Bevölkerung wahrzunehmen, Raum zu dessen Artikulation und Austausch zu schaffen und es in den formellen Gremien angemessen zu repräsentieren. Direkte Beteiligungsinstrumente wie die Umfrage „Hochheim will’s wissen“ begrüßen wir daher sehr und unterstützen auch zukünftig die Förderung derartiger Partizipationsangebote.

Darüber hinaus ist uns bürgerschaftliches Engagement wichtig. Wir wollen noch mehr Transparenz in der politischen Diskussion und fordern daher, dass das Livestreamen der Sitzungen in der nächsten Wahlperiode wirklich angegangen wird. Gerade während des ersten Corona-Shutdowns hätten viele Bürger:innen hierdurch Informationen aus erster Hand erhalten können. Langfristig würde damit auch die politische Willensbildung in der Gesellschaft und letztendlich die Demokratie gestärkt. In einer Zeit, in der in zunehmend Falschinformationen gestreut werden und immer mehr Parlamenten Demokratiefeinde sitzen, ist ein niedrigschwelliges Informationsangebot aus unserer Sicht dringend geboten.



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Der Gender-Doppelpunkt

Um das gesamte Spektrum der Geschlechter sprachlich abzubilden, wird im deutschsprachigen Raum in schriftlichen Dokumenten vielfach mit Gender-Stern (*), mit Gender-Unterstrich (_) oder dem Gender-Doppelpunkt (:) gearbeitet.

Wir haben uns für die Anwendung des Gender-Doppelpunkts (:) in unserem Wahlprogramm entschieden.

Begründung: Der Doppelpunkt bezieht alle Personen ein, aber er zieht das jeweilige Wort nicht auseinander wie der Unterstrich oder das Sternchen, sondern er verbessert den Lesefluss und funktioniert daher barrierefreier, auch zum Beispiel auf Vorlesegeräten.

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