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Hochheim (nicht nur) als Tourismusstadt

Hochheim trägt seit 2020 das Prädikat “Tourismusort”. Zu den bestehenden Anziehungspunkten wie Weinfest, Hochheimer Markt, Museen, Weinprobierstand, Daubhäuschen-Sektausschank und anderen wollen wir für Hochheim charakteristische Events unterstützen, die aus der Winzer:innenschaft, den Vereinen oder anderen Bürger:innengruppen kommen. Solche Veranstaltungen können zur Belebung der Innenstadt beitragen und letztlich auch wieder zu einer Neuansiedlung von Geschäften führen. Das kulturelle Angebot wollen wir gemeinsam mit allen Kulturschaffenden der Stadt unterstützen und weiterentwickeln, denn Kultur ist sowohl unter touristischen als auch unter wirtschaftlichen Aspekten ein relevanter Standortfaktor.

Dem sich abzeichnenden Einzelhandelssterben wollen wir mit einer attraktiven Stadtentwicklung Einhalt gebieten, damit Einheimische und Touristen gleichermaßen die Stadt als abwechslungsreichen Erlebnisraum wahrnehmen. Zum Einkaufsbummel gehören u.a. Öffnungen der Geschäfte zur Straße hin, Verkostungen, Marktgeschehen oder gastronomische Angebote in einem weitgehend verkehrsarmen Bereich.

Zur Gestaltung und Organisation schlagen wir die Gründung eines Tourismus- bzw. Verkehrsvereines vor, in dem die Ideen gebündelt, auf ihre Realisierbarkeit überprüft werden und der bei der Umsetzung die entsprechenden Partner z.B. bei der Sponsorensuche unterstützt. In diesem Verein sollen Einzelhandel, Gastronomie, Weinbaubetriebe, Stadtverwaltung und Bürger:innen vertreten sein.

Entsprechend der langen und warmen Sommer ist eine Außenbewirtschaftung wünschenswert und sollte den Gastronomiebetrieben auf den entsprechenden Plätzen und gegebenenfalls auf erweiterten Gehwegen seitens der Stadt ermöglicht und vereinfacht werden. Außenbewirtschaftung ist ein belebender Innenstadtfaktor, sie ist erwünscht und erlaubt der Stadt sich mit einem offenen, sympathischen Image zu präsentieren, sowohl für seine Bürger:innen als auch für seine zahlreichen Gäste. Um dem Ruhebedürfnis der Anwohner;innen gerecht zu werden, soll der vorgeschlagene Verkehrsverein mit allen Beteiligten die Regeln im Sinne der gesetzlichen Vorschriften und Möglichkeiten vereinbaren und bei Konflikten vermittelnd unterstützen.

Das wunderschöne Mainufer in der Südstadt liegt am hessischen Fernradweg R3 zwischen Flörsheim und Kostheim. Beide genannten Orte bieten gastronomische Angebote entlang der Strecke. In Hochheim ist das Angebot bislang noch sehr dünn, eine Einkehr oder attraktive Pausen-Inseln sind nicht vorhanden. Zwei aufgestellte Getränkeautomaten sind unter ökologischen und optischen Gesichtspunkten eher bedenklich und liefern keine nachhaltigen Bio-Produkte. Aufgrund der bereits höheren Frequentierung des Radweges und des weiter zunehmendem heimischen Tourismus, wäre die Errichtung eines Imbiss-Standes inkl. heimischer Weine empfehlenswert. Dies könnte z.B. in Zusammenarbeit mit den ansässigen Vereinen (Segel- und Kanuverein) angegangen werden.

Hochheim hat eine Vielzahl von interessanten und über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Museen, u.a das Weinbaumuseum, das Heimatmuseum oder die Kunstausstellung. Die Vernetzung der Museen unter Marketinggesichtspunkten sollte weiter intensiviert und ausgebaut werde, z.B. durch das Angebot einer Museumscard oder weiterer Angebote im Rahmen des Hochheimer Museumstages als Teil des Internationalen Museumstages.

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Der Gender-Doppelpunkt

Um das gesamte Spektrum der Geschlechter sprachlich abzubilden, wird im deutschsprachigen Raum in schriftlichen Dokumenten vielfach mit Gender-Stern (*), mit Gender-Unterstrich (_) oder dem Gender-Doppelpunkt (:) gearbeitet.

Wir haben uns für die Anwendung des Gender-Doppelpunkts (:) in unserem Wahlprogramm entschieden.

Begründung: Der Doppelpunkt bezieht alle Personen ein, aber er zieht das jeweilige Wort nicht auseinander wie der Unterstrich oder das Sternchen, sondern er verbessert den Lesefluss und funktioniert daher barrierefreier, auch zum Beispiel auf Vorlesegeräten.

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